City-Grand-Prix Rundstrecke über 1600 Meter – 15?000 Besucher erwartet

4. OCGP 05.05.10

Schön blau: Oldtimer wie dieser Talbot AV 105 aus dem Jahr 1933 erfreuen die Zuschauer an der Strecke. BILD: Archiv/Frick
von Heinz Arndt

Oldenburg – Ganz im Zeichen der Automobil-Oldtimer steht Oldenburg am Sonnabend/Sonntag, 22./23. Mai. Das Interesse ist groß: Die Teilnahmeplätze für den vierten Oldenburger City-Grand Prix und die 17. Graf-Anton-Günther Rallye sind bereits ausgebucht. Zum City-Grand-Prix durch die Innenstadt werden an die 15?000 Zuschauer erwartet.

„Wir sehen das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen freut es uns, dass sich beide Veranstaltungen bei den Oldtimer-Freunden aus ganz Deutschland etabliert haben, zum anderen tut es uns leid für die Oldtimer-Freunde, denen wir eine Absage erteilen mussten“, sagt Heino Klostermann, Vorsitzender des Motor-Sport-Clubs Oldenburg (MSCO).

Da Schlossplatz wie auch Pferdemarkt in diesem Jahr nicht zur Verfügung stehen, erfolgt der Start beider Veranstaltungen auf dem Parkplatz neben dem Prinzenpalais. Dort befindet sich auch das Fahrerlager. Beim vierten Oldenburger City-Grand-Prix werden am Pfingstsonnabend, 22. Mai, ab 19 Uhr 120 historische Fahrzeuge an den Start gehen. Zu bewältigen ist ein neuer Rundkurs über 1600 Meter. Die Strecke verläuft über den Marktplatz, durch die Lange Straße und die Gaststraße. Die Kleine Kirchenstraße steht aufgrund des Nikolaimarktes nicht zur Verfügung. Die Autos fahren bei der Stadt-Rallye im Schnitt 30 Kilometer pro Stunde.

Die 17. Graf-Anton-Günther-Oldtimer-Rallye wird am Sonntag, 23. Mai, um 9 Uhr an gleicher Stelle gestartet. 90 Anmeldungen liegen vor. „Eventuell können wir die Starterzahl auf 110 erhöhen. Dafür gibt es aber noch keine Genehmigung von der zuständigen Behörde “, bedauert Heino Klostermann.

Vom Start führt die etwa 190 Kilometer lange Strecke über Wüsting, Neuenhuntdorf, Elsfleth und Ovelgönne nach Rodenkirchen, wo auf dem Marktplatz eine eineinhalbstündige Mittagspause eingelegt wird.

Es folgt die Weiterfahrt über Diekmannshausen, Jaderberg, Lehmdenermoor und Hankhausen zur Kaffeepause auf Gut Wahnbek. Danach ist erstmals eine Sonderprüfung auf dem Oldenburger Fliegerhorst vorgesehen bevor es zum Zielort am Nutzfahrzeugzentrum Rosier an der Bremer Heerstraße geht. Dort findet am Abend auch die Siegerehrung statt.

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