Rekord bei Oldtimer-Rallye
nwz_11_06_07_gros.jpg Letzte Absprachen vor dem Start(v.l.): Günter Arkenau, Jörg Pilawa und Peter Wendeln am Sonnabend bei der Graf-Anton-Günther-Rallye mit einigen der Fahrzeuge vor dem Oldenburger Schloss. BILDER: PHILIPP HERRNBERGER

GRAF-ANTON-GÜNTHER-CUP 96 historische Fahrzeuge starten am Schlossplatz

Oldenburg – Die Strecke ging über 190 Kilometer. Drei Siegerteams kommen aus Oldenburg.

Von Heinz Arndt

Viel Zeit zum Schlaf blieb dem Großteil der Grand-Prix-Teilnehmer nicht. Pünktlich um 9.31 Uhr am Sonnabendmorgen auf dem Schlossplatz fiel der Startschuss zur 14. Oldtimer-Classic-Rallye Graf-Anton-Günther des Motorsportclubs Oldenburg. Mit 96 historischen Fahrzeugen gab es dabei einen neuen Teilnehmerrekord.

MSCO-Vorsitzender Heino Klostermann und Rallye-Experte Wolf-Dieter Feuerlein hatten einen 190 Kilometer langen Rundkurs von Oldenburg über Loy, Hahn-Lehmden, Westerstede, Apen, Barßel, Edewecht und Tungeln ausgearbeitet. Mehrere tausend Zuschauer beklatschten die Fahrzeuge an der Strecke. Und im Fahrerlager auf dem Schlossplatz gab es schon am Vorabend beim City-Grand-Prix einen Riesenansturm.

Am Ende der Rallye durften sich Hans Feldtange/Stefan Sander vom MSCO mit ihrem Jaguar, Baujahr 1959, über den Wanderpreis und ein 3600 Euro teures Borduhrenbrett freuen. Mit Andre Meyer/Dieter Hilla im ältesten Teilnehmer-Fahrzeug, einem Austin Seven, Baujahr 1928, in der Klasse 1 sowie Olaf Janssen/Oliver Springer mit einem Mercedes SL, Baujahr 1957, in der Klasse 2 kamen noch zwei weitere Klassensieger aus Oldenburg.

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