RENNEN 120 historische Autos und bis zu 15 000 Zuschauer erwartet – Großes Rahmenprogramm am 30. Mai
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WEGEN DER ECE-BAUSTELLE AM SCHLOSS MUSS DER OLDTIMER-GRAND-PRIX UMZIEHEN. DIE NEUE STRECKE FÜHRT ABER AUCH DURCH TEILE DER FUßGÄNGERZONE.

VON JASPER RITTNER

OLDENBURG – Vor drei Jahren fand der Oldenburger City-Grand-Prix erstmals statt. Trotzdem gehört das noch junge Rennen mittlerweile zu den herausragenden Oldtimer-Veranstaltungen in Deutschland. Denn einen Wettbewerb quer durch eine Großstadt-City gibt es in dieser Form nur in Oldenburg.

Anders als in Monaco wird in Oldenburg aber nicht gerast. „Wie in den Vorjahren veranstalten wir am 30. Mai wieder einen Gleichmäßigkeitswettbewerb“, sagt Organisator Helmut Jordan, der die Veranstaltung zusammen mit dem Oldenburger Motorsportclub und dem Autohaus Rosier auf die Beine stellt. Es gilt Tempo 30 – und zwar möglichst exakt als Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen den verschiedenen Messpunkten. Kurz nach dem Start ist gar eine Tempo-6-Zone eingerichtet, so können die Zuschauer die 120 historischen Fahrzeuge noch besser beobachten.

Jordan rechnet – bei gutem Wetter – wie in den Vorjahren wieder mit 10 000 bis 15 000 Zuschauern. Auf dem Pferdemarkt wird ein Fahrerlager eingerichtet, wo jeder Besucher die alten Bentleys, Mercedes oder Porsche bestaunen kann. Außerdem gibt es Live-Musik und verschiedene Restaurantstände. Das Rahmenprogramm beginnt um 18 Uhr, erster Start ist um 20.30 Uhr, und die Siegerehrung ist für 0.30 Uhr geplant.

Am nächsten Tag starten dann die meisten Oldtimer vom Pferdemarkt aus zur traditionellen Graf-Anton-Günther-Rallye durchs Oldenburger Land.

Mehr Infos unter www.ocgp.de
und www.msc-oldenburg.de

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