CITY GRAND PRIX 130 Oldtimer nehmen an Wettbewerb teil – 20 000 Zuschauer

_heprod_images_fotos_1_10_2_20090602_dscf92221.jpgAuf geht’s: Vom Pferdemarkt aus starteten die Oldtimer, hier ein Talbot AV 105 von 1933, auf die Strecke. BILD: T. FRICK
DIE FAHRER FREUTEN SICH ÜBER DEN ANDRANG. TEMPO 30 WAR DAS ZIEL FÜR DEN SIEG.

VON PATRICK BUCK

OLDENBURG – Autos von früher als Stars von heute: 20 000 Zuschauer sahen am Sonnabend auf dem Pferdemarkt und an der Strecke zu, wie die Fahrer von 130 Oldtimern beim 3. Oldenburger City Grand Prix um Platzierungen und Pokale wetteiferten.

„Das Wetter ist gut, es sind viele Zuschauer da – was will man mehr“, freute sich Ilona Jeske, die mit ihrem Mann in einem Mercedes-Benz 220 Seb Coupe von 1964 an den Start ging.

Bei aller Lockerheit, ein wenig Ehrgeiz war trotzdem zu erkennen. Schließlich ging es in sechs verschiedenen Klassen um Ehre und Trophäen. Tempo 30 im Durchschnitt war das Ziel – bei PS-starken Wagen hieß es also, sich zurückzuhalten. „Man kann mit diesem Auto schwer langsam fahren“, bemerkte Hans Lux, Beifahrer in einem Austin Healey 3000 von 1967. Am Ende klappte es doch: Er erreichte an der Seite von Thomas Bömmer den Gesamtsieg.

„Es war eine gelungene Veranstaltung mit sehr gutem Zuschauerzuspruch“, so Heino Klostermann, Vorsitzender des Motor-Sport-Clubs Oldenburg. Gerade die Zusammenarbeit mit Polizei, Ordnungsamt und den vielen weiteren Helfern habe gut geklappt.

Für eine Schrecksekunde sorgte allerdings ein Fotograf, der beim Bilder schießen aus einem fahrenden Wagen zu viel wagte und auf die Straße stürzte. Er kam mit leichten Verletzungen davon.

Categories:

Tags:

Comments are closed