Gespräch mit Heino Klostermann, 1. Vorsitzender des Motor-Sport-Club Oldenburg, über die Organisation des City-Grand-Prix.

Von Jasper Rittner

heino_21_05_08.jpgFrage: Herr Klostermann, ein Autorennen mitten in der Fahrradstadt Oldenburg – wie passt das?

Klostermann: Das passt ganz hervorragend. Im vergangenen Jahr hatten wir bei der Premiere 15 000 Zuschauer. Und auch die Teilnehmer waren von der Veranstaltung so angetan, dass sich eine Wiederholung geradezu aufgedrängt hat. Auch die Zusammenarbeit mit Stadt und Polizei ist perfekt. Übrigens: Wir fahren ja kein Rennen, sondern es geht darum, möglichst exakt die Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h zu erreichen.

Frage: In diesem Jahr ist das Teilnehmerfeld auf 120 Fahrzeuge gewachsen. Es kommen sogar Fahrer aus dem Ausland. Warum?

Klostermann: Einen Oldtimer Grand Prix gibt es nirgendwo sonst in Deutschland in einer historischen Innenstadt. Das macht den ganz besonderen Reiz unserer Veranstaltung aus. Und zwar für Fahrer und Zuschauer. Die Besucher können nicht nur die ausgestellten Wagen im Fahrerlager betrachten, sie sehen sie auch live bei mehreren Runden durch die Innenstadt. Diese Atmosphäre gibt es nur in Oldenburg.

Frage: Wie sind Sie auf die Idee gekommen?

Klostermann: 2006 waren wir bei einer Oldtimer-Rallye in Schleswig-Holstein. Da gab es eine Sonderprüfung mit einer kurzen Schleife durch die Möllner Altstadt. Das hat mich so beeindruckt, dass die Idee des City-Grand-Prix geboren wurde.

Gespräch mit Heino Klostermann, 1. Vorsitzender des Motor-Sport-Club Oldenburg, über die Organisation des City-Grand-Prix.

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