1. Oldenburger Oldtimer City-Grand-Prix am 8. Juni 2007

nwz_09_06_2007-gros.jpgPünktlich um 20.30 Uhr ging als erster Wagen das älteste Auto – ein schöner Austin Seven von 1928 – auf die Strecke. BILDER: PIET MEYER

OLDTIMER 10 000 Besucher beim ersten Nachtrennen – Auch Jörg Pilawa am Start Oldenburg- 87 Fahrzeuge waren am Start. Vom Marktplatz aus fuhren die Klassiker einen Rundkurs ums Schloss.

Von Jasper Rittner

Porsche, Promis und Prosecco – beim ersten Oldenburger City-Grand-Prix ging es am Freitagabend fast ein wenig zu wie beim Großen Preis von Monaco. Doch während dort neue Rennwagen durch die Straßen rasen, gab es in Oldenburg Auto-Klassiker zu bestaunen. 87 Fahrzeuge aus sechs Jahrzehnten fuhren mit durchschnittlich Tempo 30 durch die Ritterstraße, über Paradewall, Kasinoplatz und Rathausmarkt.

„Wir haben drei Zeitmess-Lichtschranken, zwischen denen die Teams exakt die festgelegten Zeiten fahren müssen“, erläutert Heino Klostermann. „Für jede Abweichung gibt es Strafpunkte“, sagt der Vorsitzende des Motorsportclubs Oldenburg.

>Als erstes Fahrzeug ging kurz nach 20.30 Uhr ein Austin Seven von 1928 auf die Strecke, danach folgten die Wagen im Abstand ihres Alters.

Als Startnummer 38 auf die Rampe rollte, galten die neugierigen Blicke der Besucher aber weniger dem schicken Mercedes 300 SL als dem Fahrer. Jörg Pilawa war aus Hamburg angereist. „Ich bin ein großer Oldtimer- und Motorsportfan“, verriet der TV-Moderator.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen Streckenposten, Funktionern, Helfern, Feuerwehr und Johanitern für die Hilfe beim 1. Oldenburger City-Grand-Prix bedanken. Denn ohne die tatkräftige Unterstützung dieser vielen Helfer, immerhin waren insgesamt etwa 120 Personen beteiligt, wäre eine solche Veranstaltung garnicht möglich. Der Beginn der Planung liegt schon ca. 1 Jahr zurück, als die Idee geboren wurde. Bei der Umsetzung mußten einige Schwierigkeiten gemeistert werden, so z.B. die Stadt Oldenburg davon zu überzeugen das solche eine Veranstaltung für die Stadt schon etwas ganz besonderes wäre. Ein Dank auch an die Stadt die durch ihre Mithilfe entscheidend dazu bei getragen hat, einen Großteil der Innenstadt einen Abend komplett zusperren, incl. Änderung der Buslinien, der Taxistände, rechtzeitige Fertigstellung von Baustellen und vieles mehr. Genauso dürfen wir die Sponsoren nicht vergessen ohne deren finanzielle Unterstützung das Risiko für den Club viel zu groß gewesen wäre.
Am Abend selber mußten z.B. 350 Frankfurter Gatter für die Absperrung bewegt werden (sprich getragen), ca. 1 km Absperrband gezogen, über 100 Strohballen verteilt und der Schloßplatz für 95 Oldtimer eingeteilt werden.

Hier geht es zur Streckeskizze des 1. Oldenburger City-Grand-Prix

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