Längere Rennstrecke im nächsten Jahr

OLDTIMER-GRAND-PRIX Premiere wird großer Erfolg
VON HEINZ ARNDT

Oldenburg – Am Ende waren sich alle einig: Im kommenden Jahr muss es den zweiten City-Grand-Prix geben. Mehr als 10 000 Zuschauer säumten nach Einschätzungen von Organisator Helmut Jordan am Freitag die außergewöhnliche Grand Prix-Strecke in der Innenstadt.

Und Mitveranstalter Thomas Rosier – selbst vielfacher Oldtimer-Rallye-Teilnehmer – schwärmte von „italienischen Verhältnissen“. Auch Claus Marinesse, Vizepräsident des ADAC-Weser-Ems plädiert für eine Neuauflage im nächsten Jahr: „Dieser Grand Prix war eine tolle Sache für Oldenburg und eine echte Bereicherung für den Oldtimer-Sport in Norddeutschland.“

Organisator Jordan hat derweil schon den zweiten Grand Prix im Kopf: „Wir wollen nach diesem großen Erfolg natürlich weitermachen. Dabei können wir uns eine Erweiterung gut vorstellen.“

Denkbar wäre, die Rennstrecke über den Wallring rund um City zu führen. „Das würde eine zusätzliche Attraktivität mit sich bringen.“

Eine kleine Verzögerung gab es im zweiten Teil des Grand Prix. Ein Zuschauer war am Rande der Strecke mit Verdacht auf Herzinfarkt zusammengebrochen. Einsatzkräfte mit mehreren Rettungswagen versorgten den Mann. Die Siegerehrung wurde deshalb auf 1 Uhr verlegt. Den Gesamtsieg sicherte sich das Team Tobias Ellermann/ Andreas Meyer (Delmenhorst/Kirchweyhe) mit ihrem Porsche 912, Baujahr 1965. Hilmar Pape/Dieter Schröder vom MSCO wurden auf Triumph TR A, Baujahr 1960, Sieger in der Klasse 3 (1958 – 1962).

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