Oldtimer Grand-Prix in der City

Oldtimer Grand Prix in der City Veranstaltung80 historische Autos fahren Rennen – 15 000 Besucher erwartet

nwz_260507.jpg Fährt beim 1. Oldenburger City-Grand-Prix mit: Ein Mercedes 300 SL Flügeltürer. BILD: JORDAN

Oldenburg – Oldenburg wird Grand-Prix-Stadt: Nein, kein Schlagerfestival ist geplant, auch die Formel 1 macht weiter einen Bogen um den Nordwesten. Passend zum historischen Ambiente von Schloss und Rathaus treffen sich am 8. Juni Auto-Klassiker zum 1. Oldenburger City-Grand-Prix.

Dahinter verbirgt sich ein Oldtimer-Rennen quer durch die Stadt. Wobei der Begriff Rennen irreführend ist. Bei dem Zuverlässigkeits-Grand-Prix gewinnt der Fahrer, der am genauesten auf die vorgegebene Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h kommt. „Wir haben einen rund einen Kilometer langen Rundkurs durch die Innenstadt geplant. Dort gibt es drei Zeitmessungen“, sagt Organisator Helmut Jordan.

„Bisher haben wir bereits an die 80 Anmeldungen“, sagt Heino Klostermann, Vorsitzender des Motorsportclubs Oldenburg. Noch bis kommenden Dienstag können sich Besitzer historischer, mindestens 30 Jahre alter Autos anmelden. Jordan rechnet mit rund 15 000 Besuchern. Und die erwartet eine ganze Reihe automobiler Raritäten. Anmeldet sind bisher unter anderem Mercedes 300 Flügeltürer, Jaguar E-Type, viele historische Alfas und Porsches sowie ein Austin Seven von 1928 als ältestes Auto.

Mehr Informationen unter www.msc-oldenburg.de und www.ocgp.de


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